"Benefiz Klassik Konzert" am 26.10.2013

› Ein Benefiz-Klassik-Konzert in Harsefeld, das seinesgleichen sucht und sicher lange unvergessen bleibt.  Das ist unser Fazit nach diesem Abend.

Mit einem  Aufgebot von vier hochkarätigen Musikern,  deren harmonisches  Zusammenspiel  diesen Abend unvergessen macht, fand in der ev.- luth.  Kirche Harsefeld ein Klassik-Konzert der besonderen Art statt. Die vier sozial engagierten Musiker hatten ein Programm zusammengestellt, welches einen Bogen spannte vom späten Mittelalter bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. 

› Eröffnet wurde das Konzert mit dem Largo aus dem Konzert in d-moll von J.S. Bach,  begleitet von zwei Querflöten und Violoncello.  Schon nach den ersten Klängen konnte sich das Publikum dem Zauber der Musik nicht mehr entziehen. Neunzig  Minuten spielten Jocelyne Fillion-Kelch (Querflöte), Shin-Ying Lin (Querflöte), Julia Kocina (Klavier) und Thomas Tyllack (Violoncello) sich mit Werken von Pachelbel, Haydn, Paganini, Brahms, Bizet und noch vielen anderen  in die Herzen des Publikums.

Nicht nur im Quartett, sondern auch als Solokünstler konnten die Vier das Publikum an diesem Abend überzeugen. Die beiden Flötistinnen spielten auf verschiedenen Querflöten, von der kleinen Piccoloflöte bis zur grossen Bassflöte, nicht zu vergessen ist das Stück “Mo Li Hua” gespielt auf der chinesischen Flöte.



› Moderiert wurde das Konzert  von Jocelyne Fillion-Kelch, die mit ihren launigen Anekdoten aus der Musikerwelt und ihrer Familie für heitere Zwischentöne sorgte.
Und so wunderte es niemanden, dass es am Ende des  Konzerts tosenden Applaus gab und  „Zugabe“-Rufe ertönten. Lange ließen sie sich nicht bitten und traten noch einmal vor das begeisterte Publikum mit einem irischen Volkslied.
Verabschiedet wurden die vier Musiker mit „Standing  Ovation“ und einem Blumenstrauß.

Der gesamte  Erlös der Spenden fließt in die Vereinsarbeit.  
Wir  können gar nicht oft genug Danke sagen, für dieses großartige Engagement von vier Menschen mit einem besonderen Talent, das sie für Menschen mit Behinderung eingesetzt haben.